1936 – 1940 | Martin Göhringer hatte sich seit dem Jahre 1935 um eine Vereinsgründung bemüht. Erst 1936 konnte Herr Göhringer weitere Akkordeonbegeisterte aktivieren. Es wurden unter der Leitung von Herrn Mattes (erster Dirigent) die ersten Proben abgehalten. Gründungsmitglieder der HHV waren Martin Göhringer, Josef Hornung, Adolf Lutz, Karl Schnepf, Herrmann Raub, Josef Springmann, Alois Wessbecher, Emil Glasstetter, Franz Schnepf, Alfred Weßbecher, Alfred Melcher, August Baumstark und Emil Götzmann. |
1941 | Im Jahr 1941 musste die Vereinstätigkeit eingestellt werden, da die Mehrheit der Spieler sowie die passiven Mitglieder zum Kriegsdienst eingezogen wurden. Bei Ausbruch des Krieges zählte der Verein 86 Mitglieder sowie 18 Spieler. |
1949 | Am 31. Juli 1949 wurde auf Anregung der alten Mitglieder und mit Genehmigung der damaligen Besatzungsbehörde die Vereinigung wieder gegründet. |
1950 | Als Gründer des Vereins wurde Martin Göhringer von der Versammlung einstimmig zum Ehrenvorstand ernannt. Im Juni wurde in einer Verwaltungssitzung beschlossen, dass jeder Spieler vom Verein ausgeschlossen wird, der nicht im Interesse des Vereins die Musikprobe besuchen will. |
1951 | Der Verein entschied sich zum Kauf eines neuen Schlagzeuges vom Musikhaus Schlaile in Karlsruhe. Das komplette Schlagzeug wurde zum Preis von 410,– DM erworben. |
1952 | Das Probelokal des 1. Orchesters wurde aufgrund der wachsenden Spielerzahl vom Lokal „Zur Sonne“ in das Gasthaus „Zur Krone“ verlegt. Zudem wurde in diesem Jahr der erste Umzugswagen für das Muggensturmer Volksfest vom Verein gestaltet. |
1953 | Erstmals hatte in diesem Jahr die Austragung der Clubmeisterschaft zwei musikalische Gewinner, nämlich einen „Weiblichen“ und einen „Männlichen“. |
1954 | Im Jahre 1954 kündigte Dirigent Harald Lauter überraschend sein Amt schriftlich per Karte. Herr Rolf Hager aus Karlsruhe trat seine Nachfolge an. |
1955 | Nachdem der Vereinsausflug wegen fehlender finanzieller Mittel zwei Jahre ausfallen musste, wurde 1955 eine Busfahrt durch den Schwarzwald organisiert. |
1956 | In diesem Jahr wurde von der Durchführung eines Maskenballs Abstand genommen. An dessen Stelle veranstaltete der Verein einen Kappenabend im Gasthaus Adler, um das Vereinslokal zu unterstützen. |
1957 | Bei einem Bezirkstreffen in Mörsch hatte das Orchester unter der Leitung von Dirigent Hager mit „sehr gut“ abgeschnitten. Der Verein wurde für sein 20-jähriges Bestehen mit einer Urkunde und einer Silbermedaille geehrt, die im Vereinslokal ausgehängt wurden. |
1958 | Im November 1958 gab es viel Beifall und Anerkennung für ein buntes Harmonikakonzert mit besonders auffallenden Leistungen. Laut Pressemitteilung wurde ein neuer Weg in der Programmgestaltung den Anforderungen eines modernen und verwöhnten Publikums gerecht. Die tadellose Wiedergabe der Musikstücke, z.B. „Schwarzwaldmädel“ von Jessel, „Rhapsodien“ von Mahr sowie „Nico- Dostal-Potpourri“ von Huber, unter der Leitung des Dirigenten Rolf Hager bescheinigte dem Orchester eine beachtliche Konzertreife. |
1959 | Um das Leistungsniveau des Orchesters auf ein Maximum zu heben, wurde für die Aktiven eine Richtlinie mit 15 Punkten erstellt. |
1960 | Beim Wertungsspielen i.R. des Handharmonika-Landestreffens in Rotenfels erhielt unser Verein die Belobigung „sehr gut“. |
1961 | Im Jahre 1961 feierte die HHV ihr 25-jähriges Jubiläum. Das Stiftungsfest wurde mit dem Bezirkstreffen des Deutschen Harmonika Verbandes Bezirk Mittelbaden verbunden. Das Fest war eine große Werbeveranstaltung für das Harmonikaspiel. Im April wurde der erste Melodika-Unterricht ins Leben gerufen. Es wurden ca. 20 Schüler im alten Schulhaus in der Lindenstraße unterrichtet. |
1962 | Aufgrund eines Gelegenheitsangebotes beschloss die Verwaltung den Kauf von zwei Pauken. Die Finanzierung sollte durch eine Sammlung bei den Mitgliedern bewältigt werden. Zitat aus dem Verwaltungssitzungsprotokoll am 8. 11. 1962: „Wenn dann nicht alles Geld zusammengekommen ist, wird der Rest von der Spielerkasse zugezahlt.“ |
1963 | Besuch des Volksmusikfestes in Herbolzheim mit Beteiligung am Festbankett am Samstagabend. Am Sonntag übernahm das 1. Orchester die musikalische Umrahmung des Festgottesdienstes. |
1964 | Im Februar 1964 gab es eine Übereinkunft mit dem Kleintierzuchtverein, dass die HHV dessen Räume für Übungsabende nutzen darf. |
1965 | Im Mai wurde von der HHV ein Akkordeon-Jugend-Wettbewerb unter der Leitung von Rolf Hager veranstaltet. Am 29. Mai fand ein volkstümliches Konzert des Hohner Handharmonika-Orchesters 1927 Trossingen im Saalbau zum Badischen Hof statt. Die Wertungsspiele wurden am darauffolgenden Tag im Saalbau zur Krone (heutiger Standort der VR-Bank) durchgeführt. |
1966 | Traditioneller Nikolausritt. |
1967 | Am 5. November wurde von der HHV ein Konzert unter dem Titel „Im Klang und Rhythmus der Zeit“ veranstaltet. Mit- wirkende waren das Jugend- und Seniorenorchester sowie die Tanzkapelle „LOS ELDORADOS“. Bei diesem Konzert wurde dem musikalischen Geschmack aller Besucherjahrgänge Rechnung getragen. Auszug aus der Presse: „Wie Rosinen werden auch Solovorträge auf Konzertflöte, Gitarre, Symphonischer Orgel, Elektronium mit Echoschall und Elektra-Vox (Orgel in Akkordeonform) ins Programm eingestreut.“ |
1968 | Am 8. und 9. Juni 1968 hatte die HHV als einziger Verein |
1969 | Als Zitat aus dem Pressebericht zur Winterfeier 1969 der HHV heißt es: „ Auf jeden Fall bewies das Muggensturmer Seniorenorchester mit diesen Darbietungen, dass es im Kreis der benachbarten Klangkörper eine Sonderstellung einnimmt und zu begeistern vermag.“ |
1970 | In diesem Jahr werden das Wintervergnügen und die Nikolausfeier zum ersten Mal zusammengelegt. Aufgrund der beengten Räumlichkeiten im damaligen Vereinslokal „Gasthaus zur Krone“ wurde beschlossen, einen neuen Probenort zu suchen. |
1971 | Ab dem 1. Januar 1971 wurde der Badische Hof das neue Vereinslokal der HHV. Der Nikolausritt wurde in diesem Jahr ausgesetzt, da die erforderlichen Gelder dem Kindergartenbau zur Verfügung gestellt wurden. |
1972 | Aufgrund von Unstimmigkeiten wegen des Probentages zwischen Wirt und Probenteilnehmern erhielt die HHV für kurze Zeit Lokalverbot im Badischen Hof. Die HHV durfte in dieser Zeit im Vereinsheim des Kleintierzuchtvereins proben. Des Weiteren wurde die Patenschaft zwischen der HHV und dem Jugendorchester Akkordeonorchester Neuburg gegründet. |
1973 | Als Dankeschön für die kostenlose Nutzung des Vereinsheims im Jahre 1972 veranstaltete die HHV während der Kleintierzuchtausstellung einen Tanzabend. |
1974 | Das 1. Orchester war in das Elsaß nach Beinheim zu einem Gastspiel eingeladen. Im Oktober beteiligte sich das Orchester an der Süddeutschen Rundfunksendung „Sang und Klang aus Stadt und Land“. Vom SDR wurden an den Verein pro Sendeminute 20 DM bezahlt. |
1975 | Nach mehr als 20-jähriger Orchesterleitung gab Rolf Hager das Amt des Dirigenten ab. Hager wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Manfred Kölmel und Helmut Geiger übernahmen in diesem Jahr aushilfsweise die Dirigentenrolle. Der Vereinsausflug führte die HHV in den Schwarzwald nach Titisee und zum Europapark in Rust. Der Abschluss fand im Gasthof „Rose“ in Ötigheim statt. |
1976 | Anfang des Jahres wurde der Musikstudent Dieter Weßbecher |
1977 | Am 1. April wurde die HHV als „e.V.“ ins Vereinsregister eingetragen. Ab November fand die Jugendausbildung in den Räumen der Albert Schweitzer Schule statt. |
1978 | Im März übernahm Dieter Weßbecher auch die Leitung des Jugendorchesters. Am 12. August beteiligte sich das 1. Orchester am Heimatabend des Volksfestes, der in diesem Jahr von den örtlichen Vereinen gestaltet wurde. Im Oktober fand ein Herbstkonzert unter der Mitwirkung der „Oberkrainer“ statt. |
1979 | Es befanden sich insgesamt 55 Jugendliche im Alter von 7 bis 16 Jahren in der musikalischen Ausbildung auf Melodika und Akkordeon. Zwei Hüttenwochenenden in Staufenberg und auf dem „Sand“ wurden von der Jugend mit Begeisterung aufgenommen. |
1980 | Nach 14-jähriger Tätigkeit legte Vorstand Bruno Kölmel sein Amt nieder. Als Nachfolger wurde Albert Westermann gewählt. Das Wintervergnügen fand am 13. Dezember erstmals in der neuen Mehrzweckhalle statt, wo auch der Verein seit dem 26. Oktober seine Probenabende abhielt. Besondere Beachtung galt dem erstmals durchgeführten Nachwuchswettbewerb. |
1981 | Gino Sartore tritt 1981 als Nachfolger von Dieter Weßbecher die Leitung des 1. Orchesters an. In diesem Jahr wurde erstmalig ein Jugendprogramm für die Vereinsjugend erarbeitet, das den Jugendlichen ein gesundes Verhältnis zwischen musikalischer Ausbildung und Freizeitgestaltungen zuteil werden ließ. |
1982 | Am 15. und 16. Mai fand in Mörsch ein Wertungsspiel statt. Das 1. Orchester, das Jugendorchester und einige Solisten des Vereins nahmen teil. Das Ergebnis war hervorragend. |
1983 | Das Jahr 1983 war ein sehr lebendiges Jahr für den Verein: Muttertagskonzert, Mitwirkung beim Muggensturmer Straßenfest, Verantwortung für die Durchführung des Heimatabends beim Volksfest, zwei Jugendhüttenwochenenden, Kameradschafts-„ Saufest“, Altpapiersammlung, Weihnachtsfeier waren die herausragenden Ereignisse. |
1984 | In diesem Jahr wirkte der Verein u.a. beim 50-jährigen Jubi- läum in Au am Rhein mit. Dieses Jubiläum war mit einem Wertungsspiel gekoppelt, in dessen Verlauf das Senioren- orchester und Einzelspieler sehr schöne Erfolge erzielen konnten. |
1985 | Nach über vierjähriger Tätigkeit als Orchesterleiter gab Gino Sartore den Taktstab an Artur Hornung am 29. März weiter. |
1986 | Die HHV feierte ihr 50-jähriges Bestehen. ■ 24. Mai Jubiläumskonzert in der Wolf-Eberstein-Halle ■ 22. Juni Festgottesdienst ■ Jubiläumsfest 4. bis 7. Juli 4. Juli Festbankett mit örtlichen Vereinen, 1. Orchester und dem Patenorchester Neuburg, anschließend Tanz mit den „Flotten 5“ 5. Juli Tag der Harmonikajugend Bunter Abend mit bekannten Künstlern und den „Fidelen Ortenauern“ 6. Juli Tag der Harmonikamusik Tanzabend mit den „King Cats“ 7. Juli Frühschoppen, Kindernachmittag Festausklang mit Tanz, Quizspielen und Tombola |
1987 | Vom 26. bis 28. Juni unternahm der Verein eine Konzertreise nach Todtmoos. Die Weihnachtsfeier wurde in diesem Jahr als Wunschkonzert ausgerichtet. Das Programm, mit dem das 1. Orchester aufwartete, hatte das Publikum selbst per Wunschliste zusammengestellt. |
1988 | Musikalische Aktivitäten waren vom 17. bis 19. Juni die Mitwirkung beim Jubiläumsfest in Todtmoos, musikalische Umrahmung des Altennachmittags in der Jahnhalle, Gaggenau, Herbstkonzert am 23. Oktober sowie die Weihnachtsfeier am 18. Dezember. |
1989 | Bewältigung des traditionellen musikalischen Jahresprogramms unter der kommissarischen Dirigentenverantwortung von Manfred Kölmel. Hüttenwochenende der Jugend in Ebersteinburg. |
1990 | In diesem Jahr übernahm der 28-jährige Gunther Janischowsky das Dirigentenamt des 1. Orchesters. Die Verwaltung beschloss, den Reinerlös der Weihnachtsfeiertombola in Höhe von 1 000 DM dem Roten Kreuz zugunsten der Russlandhilfe zu spenden. |
1991/1992 | Beide Jahre standen stark im Zeichen bevorstehender musikalischer Ereignisse. ■ Herbst- und Muttertagskonzert ■ Mitgestaltung von Jubelfesten ■ Gedenkgottesdiensten und Weihnachtsfeiern standen auf dem Programm. |
1993 | ■ Erstes Kelterfest ■ Teilnahme am Dorffest „800 Jahre Muggensturm“ Das Wochenende vom 3. bis 5. September stand ganz im Zeichen zweier Konzerte, nämlich Samstag in Hüfingen und Sonntag in Todtmoos. |
1994 | Mit einem Strauß bunter Melodien stimmte die HHV am 6. März die Besucher auf den bevorstehenden Frühling ein. Im würdigen Rahmen der traditionellen Weihnachtsfeier konnten viele aktive und passive Mitglieder geehrt werden, die sich mit ihrer jahrzehntelangen Treue um den Verein verdient gemacht haben. |
1995 | 29. September bis 3. Oktober 1995 Italienrundreise – Konzertreise. Wir besuchten unseren ehemaligen Dirigenten Gino Sartore in seinem Heimatort Loncon di Annone. Das erste Konzert wurde in St. Stino di Livenza auf einer Freilichtbühne bei für italienische Verhältnisse bitterkalten Temperaturen veranstaltet. Das zweite Konzert in Italien fand in Annone Veneto statt. |
1996 | Am 24. März 1996 lud die HHV zum Jubiläumkonzert in die Wolf Eberstein Halle. Anlässlich des alljährlichen Kelterfestes veranstaltete die Jugendabteilung am 31. Mai die erste Muggensturmer Rocknacht in der Alten Kelter. 22. Dezember – Krönender Abschluss des Jubiläumsjahres – Weihnachtskonzert in der Katholischen Pfarrkirche „Maria Königin der Engel“. |
1997 | Das neue Jahr wurde erstmals in der Vereinsgeschichte mit einem Empfang der aktiven und passiven Mitglieder begrüßt. Der 22. März war ein großer Tag für die HHV-Jugend. 26 Schülerinnen und Schüler stellten sich mit ihrem musikalischen Vortrag einer kompetenten Jury in ihrer jeweiligen Leistungsstufe. Die HHV Muggensturm und Akkordeonorchester Neuburg begehen ihre 25-jährige Partnerschaft. Vom 28. Mai bis 1. Juni – 2. Konzertreise des 1. Orchesters nach Italien. Am 5. Juli 1997 fand der „Tag der Harmonikajugend“ – eine Veranstaltung des DHV-Bezirk Mittelbaden in Muggensturm statt. |
1998 | Unter dem Motto „Melodien, die die Welt bewegen“ zeigte das 1. Orchester ein Konzert voller Vielfalt und Ausdruckskraft. |
1999 | Der traurigste Moment in diesem Jahr war das Abschiednehmen von ■ Konzertreise im April nach Italien auf Initiative der Gemeinsamen |
2000 | Herausragendes Ereignis war das Konzert mit dem „Ersten Kölner Akkordeonorchester“ anlässlich des zehnjährigen Jubiläums unseres Dirigenten Gunther Janischowsky. Weitere wichtige Anlässe waren: ■ Mitwirkung beim Pfarrfest der kath. Kirchengemeinde ■ Musikalische Umrahmung des Konfirmationsgottesdienstes ■ Mitwirkung beim Festbankett zum 100-jährigen Geburtstag des AGV Harmonie. |
2001 | Wahrnehmung der traditionellen Standardveranstaltungen. Die Jugend löste ihr Weihnachtsgeschenk ein und fuhr übers Wochenende nach Schapach im Kinzigtal. Bernd Steinbrenner wurde Leiter des Jugendorchesters. Besonders herauszuheben ist die Ehrung für 50 Jahre Aktivität in der HHV von Siegfried Knapp. Er war mit seiner diatonischen Harmonika viele Jahre Spieler der 1. Stimme sowie ein bewährtes Verwaltungsmitglied und für den Volksfestwagenbau unverzichtbarer Helfer und Gestalter. |
2002 | ■ Im Frühjahr präsentierte sich der Verein mit seinem Kelterfest, welches heuer den 10. Geburtstag feiern konnte. Dieses Fest hat sich mittlerweile einen festen Platz im HHVJahresprogramm erobert und steht ganz im Zeichen der volkstümlichen Akkordeonmusik. Auswärtige befreundete Orchester sowie das eigene 1. Orchester und insbesondere das Jugendorchester sind hier mit ihren musikalischen Auftritten eingebunden und sorgen für Geselligkeit in froher Runde bei kulinarischen Köstlichkeiten. ■ Die verstärkte Probenarbeit galt zwei Konzerthöhepunkten im Spätjahr. Eine erste erfolgreiche Darbietung führte uns nach Hüfingen im Schwarzwald und kurz darauf – gewissermaßen die Wiederholung – war das Herbstkonzert beim heimischen Publikum. ■ Bei der Weihnachtsfeier kam Wehmut auf, als sich unser Spieler Kurt Müller nach fast 49 Jahren als aktiver Spieler aus unserem Orchester verabschiedete. |
2003 | Im Rahmen der Generalversammlung standen umfangreiche Neuwahlen an. In der Vorstandschaft sowie in der Besetzung der weiteren Ressorts gab es einschneidende Veränderungen. U.a. beendeten Angelika und Manfred Kappler ihr tatkräftiges Wirken im Verein. Er als 1. Vorstand und aktiver Spieler am Bass und sie als Schriftführerin stellten sich über lange Jahre hinweg mit großem Engagement in den Dienst der HHV. Dafür sei ihnen an dieser Stelle nochmals recht herzlich gedankt. Das Jugendprogramm platzte aus allen Nähten: ■ Helau und Alaaf ■ lasst die Kugel rollen ■ Wertungsspiel ■ Drahtesel auf Tour ■ Tag der Handharmonikajugend in Durmersheim ■ spritzig nasse Abenteuer ■ Tor ■ die Hütte ruft ■ Halloween ■ Weihnachtsbasar ■ Oh Tannenbaum |
2004 | Das Jahr 2004 stand stark im Zeichen personeller Veränderungen, besonders in den Führungspositionen. Als 1. Vorstand löste Roman Schick Hartmut Jäger ab. George Berbescu übernahm das Dirigat von Gunther Janischowsky, der 13 Jahre diese Aufgabe innehatte. Bernd Steinbrenner, ein herausragender Spieler und Arrangeur, beendete die verantwortungsvolle Arbeit als Leiter des Jugendorchesters. Er nahm die Dirigentenposition in einem auswärtigen Orchester ein. Allen ausscheidenden Persönlichkeiten gilt unser Dank und unsere Anerkennung für ihre erbrachten Leistungen. Das Volksfest war für den Verein ein toller Erfolg! Unser Windmühlen- Blumenwagen wurde vom Publikum als schönster Wagen des diesjährigen Umzuges gewählt. |
2005 | Kelterfest, Benefizveranstaltung für Flutopfer, Frühlingsfest in Unzhurst, Einweihung des Rathauses, Hochzeitsständchen, Sommerfest der evangelischen Kirche, Fährenfest in Neuburg, Gedenkgottesdienst am Volkstrauertag, Benefizveranstaltung der Lebenshilfe in Bad Rotenfels, Weihnachtsfeier und zwischendurch noch ein intensives Probenwochenende in Todtnauberg im Schwarzwald waren die musikalischen Aktionen des 1. Orchesters. Bindet man die wichtige Jugendbetreuung mit dem Akkordeonunterricht, dem Ausflug in den Wildpark nach Silz/Pfalz, dem Jugendnachmittag mit unserem Patenverein und dem Muggensturmer Weihnachtsmarkt in den bunten Veranstaltungsreigen mit ein, so zeigen alle Aktivitäten zusammen den gesellschaftlichen Wert eines lebendigen, kulturellen Vereins. Das Vereinsleben ist nicht immer ganz einfach!! ... aber wir sind stolz darauf! |
2006 | „Hearts of Music“ war das Motto des Jubiläum-Konzerts zum 70. Geburtstag der HHV. ■ Das 1. Orchester und das Jugendorchester spielten sich mit schwung- und gefühlvollen Vorträgen in die Herzen eines großen Publikums und besonders auch in die Herzen der Mütter an ihrem Ehrentag. ■ Geigensolo des Dirigenten George Berbescu, Solotanz und Gesang des 12er Chores ergänzten das Programm zu einem unvergesslichen musikalischen Erlebnis. Wie sagte ein Zuhörer an diesem Tag? – „Wer heute nicht da war, der hat was verpasst!“ ■ Die HHV Jugend beging ihren Jahresausflug in den Freizeitpark nach Tripsdrill. ■ Neue Wege geht die HHV in der Ausbildung. So wird seit April der Musikgarten für die Kleinsten ab sechs Monaten angeboten. |
2007 | Das Highlight des Jahres war unsere Konzertreise nach Ispra am Lago Maggiore in Italien. Wir hatten ein besonderes Programm vorbereitet, in dem unser italienischer Gastgeber mit einem speziell arrangierten Stück geehrt wurde: dem Italo Hitmix von Thomas Krumm. Wir spielten das virtuose Violinenstück von George Berbescu und weitere schwungvolle Stücke. Hildegard Gerlach, die ehemalige HHV-Spielerin, die seit Jahren in Italien lebt, spielte im Gottesdienst in Ispra mit. Es war toll, dass sie mal wieder mitten unter uns war. |
2008 | „Das war Harmonikamusik, wie sie kaum schöner und abwechslungsreicher sein kann!“, so die einhellige Meinung des Publikums. Als Gemeinschaftsproduktion des 1. HHV-Orchesters und dem Orchester Hohnerklang aus Trossingen wurde den begeisterten Zuhörern ein nicht alltägliches Musikerlebnis geboten. Jedes der beiden Orchester übernahm eine Hälfte des großen Herbstkonzertes, in dessen Darbietungen der unverkennbare Stil der jeweiligen Dirigenten G. Berbescu und H. G. Kölz zum Ausdruck kamen. |
2009 | ■ Die HHV ist stets bestrebt, die Jugendlichen aus ihren |
2010 | Das Jahr 2010 war wieder ein sehr aktives Jahr für den Verein. Neben der Ausrichtung des Kelterfestes und der Teilnahme am Volksfest gab es einen Auftritt des Jugendorchesters beim Schulfest und einen HHV-Vorspielnachmittag. Bei dieser Gelegenheit konnten die Akkordeonspieler/innen zeigen, was sie bisher gelernt haben. Im Hinblick auf das Jubiläumskonzert anlässlich des 75. Geburtstages der HHV wurde die Probearbeit intensiviert. Als Meilenstein in der Vorbereitungsphase diente eine Konzertreise nach Badenweiler im Schwarzwald. Das Konzert war eine Gemeinschaftsproduktion der Akkordeonspielgruppe „Fun at Music“ und dem 1. Orchester der HHV. Fun at Musik ist eine kleine Akkordeonspielgruppe, die sich aus dem ehemaligen Jugendorchester entwickelt hat und in der Lage ist, Auftritte eigenständig zu meistern. |
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